
Lieber Josef, der Arzt möge ein entzündetes Gemeinwesen im Hof und Bistum heilen: schonend, bei Tumoren invasiv, vereinzelt durch zeitnahe Selbstheilung. Der Leitende möge eigene Abhängigkeiten sehen und professionelle den nur sympathischen Berater*innen vorziehen. Der Seelsorger könnte zwischendurch das Milieu wechseln: Gottesdienste im Gefängnis, Gespräche in einer Notunterkunft. Der Glaubende wird das wichtigste Sakrament des trinitarisch-diakonischen Gottes würdigen: den verletzten Menschen. Lege dich weiterhin in Gottes Hand, erkenne die Finger dieser Hand und vertrau ihnen. Guten Flug. Bernd Kopp
Redaktion22. März 2021